Nautische Kunst
Walk the tide: 24 Gezeitendrucke
An einem weißen Sandstrand, fern von der nächsten Siedlung lässt man sich trocken fallen und kann ausgiebige Wanderungen über die Insel machen. Mit einem Jollenkreuzer freut man sich über den geringen Tiefgang des Bootes und seinen flachen Boden.
Zu Beginn der Saison bereiten sich Jäger auf die Gänsejagd vor. Aufgeregte Hunde warten in den Booten, während Säcke voller Lockvögel verladen werden. Die Männer wollen den Nebenarm der Weser hinter dem Harrier Sand hoch fahren, um dort ihr Glück zu versuchen.
Hier mündet der Ems-Seitenkanal, von Emden kommend, in die Ems. Die schmutzig graue Farbe des Wassers ist kein Druckfehler, sondern Ergebnis der baulichen Maßnahmen, die nötig waren um die Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft den Fluss hinunter zu bringen. Seitdem spült der Fluss sich auf die benötigte Tiefe und trägt dabei eine zerstörerische Schlammfracht.
Nachdem das Pärchen im Vordergrund sich vor fast 20 Jahren hier das Jawort gab, musste der Heimathafen des Kutters für diesen Druck ein wenig verändert werden.
Ein nebeliger Morgen mit Blick auf die Bültjer Werft, noch vor der Abfahrt der ersten Fähre nach Petkum
Im Bild der letzte Flussfischer der Weser. Mit seinem monströsen Anker hängt er sich in den Strom und sammelt mit seinen Netzen alles ein, was den Fluss hoch oder runter kommt
Der Nebenarm der Weser trennt die Strohauser Plate vom Festland. Das Gewässer läuft bei Ebbe vollständig leer. Die nächste Flut kommt sehr schnell mit einer rauschenden Welle
Nach Durchqueren der Nesserlander Schleuse ist das Tidengewässer verlassen und es geht an den Nordseewerken vorbei zum Stadthafen
Am Eingang zur Kayserbalje trocken gefallen. Die schwarzen Punkte auf dem Sand sind Unmengen an Pazifischen Austern, die das Wattenmeer stark dominieren.
Auch in Oldenburg auf der Hunte noch ein Tidenhub von ca. 2,80m